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Serverraum-Überwachung mit mehreren Hosts

Das Starterkit: Serverraum-Überwachung ermöglicht die Überwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Raumbeleuchtung in Räumen mittels einer nahezu beliebigen Programmiersprache. Wird das Kit mit einem RED Brick erweitert, so ist keine eigene Programmierung notwendig um sich per E-Mail benachrichtigen zu lassen wenn Messwerte vom Soll abweichen. Der erlaubte Wertebereich kann einfach per Schieberegler konfiguriert werden. Bisher wurden nur lokal angeschlossene Sensoren unterstützt.

Mit der heute veröffentlichten Version 2.2.4 des Brick Viewers werden nun auch Sensoren von anderen Hosts unterstützt!

Master Brick

In der Praxis bedeutet dies, dass alle lokalen und alle über das Netzwerk erreichbare Tinkerforge Sensoren von einem RED Brick zentral verwaltet werden können. Somit können mehrere Starterkits: Serverraum-Überwachung von einem RED Brick zentral verwaltet werden. Es ist aber natürlich auch möglich die Sensoren an einen über das Netzwerk erreichbaren PCs anzuschließen oder mittels Ethernet- bzw. WIFI-Extension direkt in das Netzwerk zu bringen.

Eine weitere Neuerung in der Version 2.2.4 des Brick Viewers ist das Entfernen von Callbacks für Bricks und Bricklets aus dem Brick Viewer Programmcode. In der Vergangenheit hat sich die Nutzung von Callbacks im Brick Viewer Code als problematisch herausgestellt, da diese nach Schließen eines Tabs vom Brick Viewer deaktiviert wurden. Lief parallel dazu ein Nutzerprogramm, welches diese Callbacks ebenfalls nutzte, so erhielt dieses keine Callbacks mehr. Für den Anwender war dies nicht immer nachvollziehbar. Mit der neuen Version gehört dieses Problem der Vergangenheit an!